Grundsätzliches über das Thema Wasser

Reines Trinkwasser Wasser zu trinken ist wichtig. Das wissen wir und dennoch trinken viele regelmäßig zu wenig. Warum Sie bewusst auf Ihren Wasserkonsum achten sollten und besonders auf die Trinkwasserqualität haben wir gemeinsam mit Simon Bodzioch, perfekte Gesundheit.de PGS, erarbeitet.

 

Wasser – Der Quell des Lebens

Ohne Wasser wäre unser Planet eine unwirtliche Einöde ohne jedes Leben. Das Lebenselixier Wasser ist allgegenwärtig – es umgibt uns überall. Die Ozeane nehmen fast zwei Drittel der Erdoberfläche ein – auch unser Leben beginnt vor der Geburt im Wasser. Die Tatsache, dass unser Körper zu rund 65% aus Wasser besteht, lässt erahnen, welche zentrale Rolle dem lebensspendenden Nass in unserem Organismus zukommt. Wasser ist ein universelles Element und scheint in jedem Aggregatzustand wohltuend für uns zu sein – ob als Flüssigkeit, Dampf oder Eis – ob äußerlich oder innerlich. Reines Wasser ist ein Lebensmittel im besten Sinne des Wortes. Der Mensch kann zwar wochenlang überleben, ohne zu essen, doch ohne Flüssigkeit hält es der Organismus nur wenige Tage aus.

Wasser ist ein Lebensmittel im besten Sinne des Wortes.

 

Wasser hält den Organismus in Schwung

Wasser ist der Treibstoff des Organismus – alle Körperfunktionen sind von ausreichender Flüssigkeitszufuhr abhängig, und unser Organismus kann seine vielfältigen Aufgaben wahrnehmen. Der Wasseranteil im Blut sorgt dafür, dass Sauerstoff, Nährstoffe und Botenstoffe zügig an ihren Bestimmungsort gelangen. Reines Wasser beschleunigt den Abbau von Stoffwechselprodukten – Toxine, überschüssige Säuren und Schadstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, werden aus dem Körper geschwemmt.

 

Durst ist Warnsignal des Körpers

Bei hohen Temperaturen und körperlicher Anstrengung, aber auch bei Erkrankungen wie Fieber, Erbrechen oder Durchfall hat unser Körper einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Doch auch ohne jegliche Anstrengungen verliert der Körper täglich zweieinhalb Liter Flüssigkeit, die ersetzt werden muss. Durst ist nichts anderes als ein Warnsignal des Körpers – er macht darauf aufmerksam, dass ein akuter Wassermangel droht. Fehlendes Wasser im Organismus wirkt sich nicht nur leistungsmindernd aus, sondern gefährdet auch unsere Gesundheit. Fehlt Wasser werden die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wir fühlen uns müde und erschöpft – Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen deutlich nach. Im akuten Fall kann es zu lebensgefährlichen Kreislaufstörungen kommen. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist  für unseren Körper essenziell für Wohlbefinden und Gesundheit notwendig.

 

Wie viel Wasser braucht der Mensch?

Immer wieder entzündet sich die öffentliche Polemik an der richtigen Menge, die den täglichen Flüssigkeitsbedarf deckt. Mal ist zu lesen, dass 1,5 Liter ausreichen, mal ist die Rede von mindestens 3 – 4 Litern, andere wieder empfehlen 1 Liter Wasser pro 25 kg Körpergewicht. Die Wahrheit liegt – wie so häufig – irgendwo dazwischen. Die Frage nach dem wie viel lässt sich keineswegs pauschal beantworten. Welche Menge Wasser jeder braucht, hängt von individuellen Lebensumständen, äußeren Einflüssen (Hitze, trockene Luft) und Lebensalter ab. So ist der Wasserbedarf bei Menschen, die in Beruf oder Freizeit körperlichen Anstrengungen ausgesetzt sind, deutlich erhöht. Hier kann der Körper bis zu 4 Liter Flüssigkeit täglich verlieren. Auch proteinreiche Ernährung mit einem hohen Kochsalzgehalt lässt den Flüssigkeitsbedarf erheblich steigen. Ältere Menschen brauchen etwas weniger Wasser als Jüngere. Kleinkinder und Säuglinge wiederum haben prozentual zu ihrem Körpergewicht einen höheren Flüssigkeitsbedarf als Erwachsene – ihr Körper besteht noch bis zu ca. 80% aus Wasser. Eines steht jedoch fest: Im Zweifel besser mehr als weniger Wasser trinken.

Einzige Ausnahmen: Menschen mit gestörter oder eingeschränkter Nierenfunktion und Patienten mit Herzerkrankungen. Je nach individuellen Parametern liegt der Richtwert für die adäquate Flüssigkeitsmenge bei Erwachsenen zwischen 2 – 4 Litern. Rund zwei Drittel davon nehmen wir mit Wasser oder anderen Getränken auf – ein Drittel entfällt auf Obst und Gemüse, Suppen oder andere flüssigkeitshaltige Speisen.

 

Reines Wasser – das Mittel der Wahl

Das Lebenselixier Wasser ist in seiner gesundheitlichen Wirkung auf unseren Körper jedem anderen Getränk vorzuziehen. Zuckersüße Softdrinks, industriell hergestellte Limonaden, Kaffee oder Alkohol sind kaum geeignet, den Flüssigkeitsbedarf des Organismus abzudecken. Letztere entziehen möglicherweise dem Körper sogar Wasser und Mineralien, statt zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt beizutragen. Reines Wasser zu trinken ist eine gute Möglichkeit, unsere durch vielerlei Genüsse überreizten Geschmacksnerven einmal auf Null zu stellen. Wasser trinken muss übrigens keineswegs langweilig sein. Ein Glas reines Wasser wird durch einige Blättchen Minze, ein Scheibchen Ingwer oder Zitronenstückchen zum sinnlichen kristallinen Vergnügen und die Freude am Trinken wird gesteigert.

 

Gesundes Wasser muss nicht aus der Flasche kommen

Wohl die wenigsten Menschen haben das Glück, sich mit naturreinem Quellwasser aus der Leitung versorgen zu können. Daher greifen die meisten Menschen auf Mineralwasser aus dem Handel zurück. Eine empfehlenswerte Alternative zum Griff ins Supermarktregal ist gefiltertes Wasser aus dem eigenen Wasserhahn. Die Trinkwasseranlage der Firma Hochgatterer Wassertechnik ist ein geeigneter Trinkwasserbrunnen, um ohne Einsatz von Chemie Schwermetalle und Schadstoffe wie Pestizide oder Medikamentenrückstände aus dem Leitungswasser zu entfernen und es mit Sauerstoff anzureichern. Dadurch bleibt das reine Wasser keimfrei und es erhöht noch zusätzlich den Sauerstofftransport des Blutes. Dies trägt zu einer Leistungssteigerung bei. Aufbereitetes Wasser aus der Leitung ist nicht nur kostensparend, sondern hat auch einen ökologischen Effekt. Die Herstellung der Flaschen verbraucht wichtige Ressourcen und lange Transportwege führen zu einer negativen Ökobilanz. Zudem stehen Mineralwasserflaschen aus Plastik im Ruf, gesundheitlich bedenklich zu sein.

1.Mai 2015, Norbert Lehner in Zusammenarbeit mit Simon Bodzioch (beschäftigt sich sein 1998 mit den Themen „natürliche Gesundheit“ und vegane Rohkost)